Die 1972 nach einem ehrenwerten Arbeiterführer benannte, heute hauptsächlich als Leierkasten woker Erzählungen fungierende
Otto-Brenner-Stiftung fordert in einer Studie, Werbung für „Klimakiller“ zu verbieten beziehungsweise durch Restriktionen abzuwürgen. Produkte dürften nicht länger beworben werden, die „in hohem Maß den Schutz der Umwelt gefährden“. Für die OBS sind „klimaschädliche Waren und Dienstleistungen“ nicht bloß sündige Privatjets, sondern auch Kreuzfahrten, Shampoos in Plastikverpackungen oder Einmalwindeln – die Shitlist kann nach Gusto verlängert werden. Vergessen hat die von der IG Metall betriebene Denkfabrik dabei den eigenen Laden. Die finanziell gut aufgestellte OBS (Bilanzsumme 2018: mehr als eine Milliarde Euro) emittiert jährlich raue Mengen heiße Luft zu Themen wie „Zivilgesellschaft“, „soziale Gerechtigkeit“, „Demokratie“ oder „rechtsextreme und autoritäre Einstellungen.“
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